Wir sind eine Familie mit zwei Kindern (Baujahre 72, 78, 09, 11), die es satt hatten, sich auf 73 qm und einem Balkon rumzudrücken. Außerdem stand meine Waschmaschine 3 Stockwerke unter mir... und ihr wißt, was in so einem Haushalt an Wäsche anfällt. Mein Mann tröstet mich immer: das hält fit. HaHa.

 

Abgesehen davon war unsere Eigentumswohnung sehr sehr schön, bietete rundum Ausblick (sogar vom Klo, Panorama beim K....n) über unseren Wohnort im schönen Enzkreis und die Hausgemeinschaft passt auch. Aber sie war einfach zuuuuu klllleeeeiiiin für vier Personen und Zubehör. Leute, hier platzte alles aus allen Nähten!

 

Wir sind beide berufstätig, beim selben Unternehmen (das ist praktisch, da die gleichen Arbeitsbedingungen zu grunde liegen. Viele familiäre Dinge lassen sich dadurch einfacher organisieren). Mein Mann und ich sind seit 20 Jahren zusammen, 15 davon träumten wir vom gemeinsamen Haus. Endlich wird es wahr!

 

Wir dachten immer: eine Wohnung reicht doch völlig. Haste weniger Verantwortung, weniger Arbeit, mußt anfallende Kosten am Gebäude nicht alleine stemmen. Schon richtig. Aber man muß auch der Typ für's gemeinschaftliche Wohnen mit "Anderstlebenden" sein... und das sind wir wohl nicht. Auch ist die Hinterlassenschaft an unsere Kinder (wenn wir alles bis ans Ende durchziehen) eine ganz andere. Und irgendwie ist es doch ein tolles Gefühl, zum Wohnraum auch noch ein Stück Land zu besitzen. Wie seht ihr das?

 

Was das Land angeht, bin ich mal gespannt auf den Umfang der auf uns zukommenden Gartenarbeit. Kann ich mir das Fitnessstudio dann schenken?